Unsere Leistungen

Wir möchten Sie auf dem Weg begleiten, wieder Spaß am Leben zu haben!

Haben Sie chronische Schmerzen und suchen Linderung?
Wollen Sie nach einer Operation wieder fit werden?
Fühlen Sie sich angespannt und gestresst, weil die Erholungsphase wieder einmal zu kurz war?
Kam Ihr Kind zu früh auf die Welt?
Hat Ihr Kind Entwicklungsdefizite?
Schreit Ihr Baby häufig?

Als Team in Herne-Eickel möchten wir Sie auf dem Weg begleiten,
hier sehen sie einige unserer Leistungen:

Der Neurologe Prof. Dr. Vaclav Vojta hat in den 50er Jahren herausgefunden, dass sich in die Steuerung des Gehirns eingreifen lässt, um Haltung und Bewegung zu beeinflussen.

Durch die Vojta-Therapie können elementare Bewegungsmuster bei Patienten mit geschädigtem Zentralnervensystem und Bewegungsapparat – zumindest in Teilbereichen – wieder erreicht werden.
Bei der Vojta-Therapie wird beim Patienten, welcher sich in einer speziellen Ausgangslage befindet, Druck auf festgelegte Körperzonen ausgeübt.
Solche Reize führen bei Menschen jeden Alters automatisch, d.h. ohne Mitarbeit des Patienten, zu Bewegungen.
Während der Behandlung wird die gesamte Skelettmuskulatur koordiniert aktiviert und die unterschiedlichen Schaltungsebenen des zentralen Nervensystems angesprochen.
Prof. Dr. Vojta ging davon aus, dass wiederholtes Auslösen der reflexartigen Bewegungen „Freischaltungen“ bzw. „Neubahnungen“ innerhalb funktionell blockierter nervlicher Netzwerke zwischen Gehirn und Rückenmark erzielt.
Um regelmäßige Wiederholungen auch zu Hause zu trainieren, werden Ausgangslage, Druckrichtung, Druckstärke und Dauer mit den Eltern erarbeitet und jedem Kind (Patienten)angepasst.
Der gewünschte Aktivierungszustand äußert sich bei Säuglingen während der Behandlung häufig durch Schreien. Dies führt bei Eltern verständlicherweise zu Verwunderung und lässt vermuten, dass das Kind Schmerzen verspürt. In diesem Alter ist Schreien jedoch ein wichtiges Ausdrucksmittel. Die jungen Patienten reagieren so auf die ungewohnte Aktivierung. Für gewöhnlich ist nach einer kurzen Eingewöhnungszeit das Schreien weniger intensiv. In den Übungspausen und nach der Therapie beruhigen sich die Säuglinge umgehend.

Die Reflexfortbewegung nach Vojta ist jedoch nicht nur bei Kindern, sondern während des gesamten Lebens abrufbar und anwendbar.
Sie kann bei jeder Störung der Haltung und Bewegung eingesetzt werden.

Physiotherapeuten/-in müssen speziell für die Vojta-Therapie ausgebildet und zertifiziert sein.

Quelle: vojta.com

Für Kinder und Erwachsene mit Störungen des zentralen Nervensystems ist die Bobath Therapie ein weltweit verbreitetes spezielles Behandlungssystem.

Das Bobath-Konzept wird angewendet bei Säuglingen, Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen mit angeborenen und/ oder erworbenen zerebralen Bewegungsstörungen, bei Entwicklungsverzögerungen, sensomotorischen Störungen und anderen neurologischen Erkrankungen(z.B. Schlaganfall) Kinder werden altersgerecht motiviert.
Durch Bewegungsanreize und -erfahrungen wird das motorische Lernen angeregt, dadurch werden die Kinder mit Bewegungs-, Koordinations- und Wahrnehmungsstörungen zu einer optimalen Entwicklung verholfen.
Im Erwachsenenbereich ist es das Ziel der Therapie, die Selbständigkeit und Lebensqualität des Patienten zu verbessern.
Die Körperwahrnehmung und die Gleichgewichtsreaktionen werden mit gezielten Techniken erarbeitet, indem Behandlungsübergänge und -folgen verbessert werden.

Im Bereich schwerst-/mehrfachbehinderte Erwachsene oder Kinder er zielt das Bobath-Konzept gute Erfolge, denn jeder Mensch wird in seiner Persönlichkeit einbezogen.

Physiotherapeuten/-in müssen speziell für die Bobath-Therapie ausgebildet und zertifiziert sein.

Die Atemtherapie wird bei Mukoviszidose, aber auch bei anderen obstruktiven Atemwegserkrankungen eingesetzt.

Es kommen verschiedene aktive und passive Techniken und sowie Übungen zum Einsatz:

• Atem- und Hustentechniken
• Autogene Drainage
• Lagerungstechniken (Säuglinge und Kleinkinder)
• Mobilisationsübungen für den Brustkorb
• Vibrationen/Kontaktatmung
• Inhalationen

Die autogene Drainage ist eine Atemtechnik für lungenkranke Patienten mit vermehrtem und zähem Bronchialsekret.

Der belgische Physiotherapeut Jean Chevaillier ist Mitentwickler dieser Technik, bei welcher in drei Phasen das Bronchialsekret gelöst, gesammelt und schließlich abgehustet wird.
Diese Selbstreinigungstechnik ist wirksam und schonend, erfordert aber Ihnen ein hohes Maß an Konzentration und Selbstdisziplin.
Die autogene Drainage kann im Sitzen oder Liegen durchgeführt werden, abhängig davon, was Sie als Patient als angenehmer empfinden.
Das Sekret wird durch eine bestimmte Atemtechnik gesammelt. Dafür wird zunächst wird tief in Brust und Bauch eingeatmet bevor die Luft für etwa 3-5 Sekunden angehalten wird. Dann folgt die passive Ausatmung durch den Mund.
Allein durch die Rückstellkräfte des Brustkorbs wird die Luft dabei hinausgedrückt. Es schließt sich eine aktive Ausatmung an, mit dem Ziel so viel Luft wie möglich aus dem Brustkorb zu pressen.
Als Erleichterung werden häufig kleine mechanische Hilfsmittel verwendet (Flutter, RC-Cornet oder PEEP-Geräte). Diese erreichen einen geringen Widerstand beim Ausatmen, sodass das Sputum transportiert wird, ohne dass die Bronchien zusammenfallen.

Dieser Atemzyklus wird mehrfach wiederholt, bis eine ausreichende Menge an Sekret den Weg in die großen Atemwege gefunden hat.
Jetzt kann das Sekret abgehustet werden. Zu schnelles/ häufiges Husten ist kontraproduktiv, da es den Körper zusätzlich anstrengt und nur wenig Sekret fördert.

Physiotherapeuten/-in müssen speziell für die Autogene Drainage ausgebildet  sein.

Die Orofaziale Regulationstherapie® nach Prof. Dr. R. Castillo-Morales wurde für Patienten mit sensomotorischen Störungen im Bereich des Gesichtes, Mundes und Rachens entwickelt.

Besonders geeignet ist diese Therapie für die Behandlung von Saug-, Kau-, Schluck- und Sprechstörungen. Der orofaziale Komplex ist der Bereich von Mund und Gesicht und wird als ein Organsystem gesehen. Dieser Bereich ermöglicht die Nahrungsaufnahme, Mimik, Atmung und Phonetik.
Eine Störung in einem Teil des orofazialen Komplex hat nicht nur dort Auswirkungen, sondern auf das Gleichgewicht des gesamten Organsystems.
Daher werden nach dem Castillo-Morales-Konzept u.a. Patienten mit Down Syndrom, Cerebralparesen oder Fazialisparesen behandelt.
Die Therapie ist anwendbar bei Früh- und Neugeborenen, Kindern, Jugendlichen sowie Erwachsenen.
Die Voraussetzungen für die Anwendung der Orofaziale Regulationstherapie® ist eine geeignete Kopf- und Körperhaltung. Behandlungstechniken, die bei der Therapie eingesetzt werden, sind die Anregung der Sinne durch Berühren, Streichen, Druck und Vibration der äußeren Mundmuskulatur sowie die Zahnfleisch-/ Gaumen-Massage oder das Anregen des Saugens.
Oft wir die orofaziale Regulation durch kieferorthopädische Hilfsmittel, wie Mundvorhofplatten/ -spangen, oder Gaumenplatten unterstützt.

Physiotherapeuten/-in müssen speziell für die Orofaziale Regulationstherapie® nach Prof. Dr. R. Castillo-Morales ausgebildet  sein.

Seit 1998 wird die K-Taping® Therapie in Deutschland erfolgreich angewendet.
Heute hat sich die K-Taping® Methode - auch international - in der täglichen Praxis der Physiotherapeuten etabliert.

K-Taping® wird bei einer Vielzahl von Beschwerdebildern eingesetzt, beispielsweise zur Verbesserung der Mobilität, zur Schmerzlinderung oder zur Stabilisierung.
K-Taping® bietet eine Fülle neuer Therapiemöglichkeiten. Bei uns erhalten Sie die original K-Typing®-Therapie.

Die Anwendungsgebiete sind folgende:

• Verbesserung der Muskelfunktion (Muskelverspannungen, Disharmonien)
• Unterstützung der Gelenke (Verbesserung der Stabilität und Beweglichkeit)
• Schmerzlinderung
• Aktivierung des Lymphsystems (Lymphödeme, postoperative Nachsorge)

Physiotherapeuten/-in müssen speziell für die K-Taping®-Therapie ausgebildet und zertifiziert sein.

Die Dorn-Wirbelsäulentherapie ist eine sanfte, effiziente und nebenwirkungsarme Methode.

Geeignet ist die Therapie für alle Wirbelverschiebungen, Beinlängendifferenzen, Spinalnerveneinklemmung, Skoliosen (insbesondere bei Kindern und Jugendlichen) und statischen Problemen.

Fast jeder hat im Laufe seines Lebens einmal Rückenschmerzen. Viele dieser Schmerzen sind auf Fehlstellungen der Wirbel und Gelenke zurückzuführen.

Da der Körper ein komplexes System ist, haben die Probleme im Rücken auch Auswirkungen auf die inneren Organe und die Psyche.
Die Ursachen für Rückenschmerzen können mit der Dorn-Wirbelsäulentherapie auf sanfte Art und Weise behandelt werden.
Die spezielle Rückenmassage von Rudolf Breuß entspannt zusätzlich die Muskulatur.

Die Schmerzen werden in vielen Fällen beseitigt, wofür nur ein bisschen Geduld und Disziplin Ihrerseits erforderlich ist. Für zu Hause geben wir Ihnen nach jeder Behandlung „Hausaufgaben“ mit, die unterstützend zur Therapie durchgeführt werden sollten.